Der Altar der Bonifatiuskirche wurde am 7. Juni 1974 von Weihbischof Anton Herre in einem feierlichen Gottesdienst geweiht. In einfachen, auf geometrische Grundelemente zurückgehende Formen steht der Altar als Zentrum der Kirche vor dem bewegten Chorfenster.

In den quadratischen Steintisch aus Würzburger Muschelkalk sind Reliquien des heiligen Felicissimus und des heiligen Jucundinus eingelassen. Sie waren Märtyrer, die in der valerianischen Verfolgung im 3. Jahrhundert enthauptet wurden.

Die Tabernakelstele und der Ambo sind aus dem gleichen Material und wurden von Rasso Rothacker entworfen.